Die SSC Neapel muss einen empfindlichen Dämpfer im Werben um Karim Adeyemi hinnehmen. Der italienische Meister hatte den deutschen Flügelstürmer von Borussia Dortmund als potenzielle Verstärkung für die Offensive ins Visier genommen, doch die Verhandlungen gestalten sich schwieriger als erwartet.
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Laut Berichten aus Italien und Deutschland ist Borussia Dortmund nicht gewillt, den schnellen Offensivspieler im Wintertransferfenster ziehen zu lassen. Trainer Edin Terzić plant weiterhin mit dem 22-Jährigen, obwohl dieser in der aktuellen Saison nicht an seine beste Form anknüpfen konnte.
Adeyemi wechselte 2022 von Red Bull Salzburg nach Dortmund und konnte in seiner ersten Saison mit starken Leistungen überzeugen. In der aktuellen Spielzeit läuft es jedoch nicht optimal für den deutschen Nationalspieler. Verletzungsprobleme sowie eine inkonstante Form haben seine Spielzeit eingeschränkt. Dennoch sieht der BVB in ihm eine wichtige Option für die Rückrunde und will ihn nicht leichtfertig abgeben.
Die Situation für Napoli ist alles andere als ideal. Nach dem Abgang von Trainer Luciano Spalletti und einer durchwachsenen Saison unter Rudi Garcia und nun Walter Mazzarri sucht der Klub nach Verstärkungen, um wieder in die Spur zu finden. Besonders in der Offensive hapert es, da Starstürmer Victor Osimhen aufgrund des Afrika-Cups fehlt und die restlichen Angreifer nicht die erhoffte Torgefahr ausstrahlen.
Napoli sah in Adeyemi die ideale Ergänzung, da seine Schnelligkeit und Technik perfekt in das Spielsystem passen würden. Doch die Tatsache, dass Dortmund ihn nicht abgeben will, zwingt die Italiener dazu, nach Alternativen zu suchen.
Obwohl der Wintertransfer nun unwahrscheinlich erscheint, könnte Napoli im Sommer einen neuen Versuch starten. Sollte Adeyemi seine Formkurve nicht entscheidend verbessern und der BVB im Sommer personelle Veränderungen in der Offensive planen, wäre ein Wechsel nach Italien nicht ausgeschlossen.
Für den Moment bleibt Neapel jedoch ohne ihren Wunschspieler, während Adeyemi weiter darum kämpft, sich in Dortmund zu etablieren. Es bleibt abzuwarten, ob die „Partenopei“ eine andere Lösung für ihre Sturmprobleme finden oder ob sie die Hoffnung auf Adeyemi noch nicht endgültig aufgeben.